Mittwoch, 6. Juni 2007

Washington D.C.

Der Weg runter vom Blue Ridge Parkway (BRP) war abenteuerlich und Steff durchlebte Momente des Schreckens als sich die geteerte Strassenoberflaeche verabschiedete und eine Art kieseliger Wanderweg als Strasse Richtung Amerika's Hauptstadt diente. Aber wir waren auf dem richtigen Weg. Stunden spaeter erreichten wir D.C. und landeten mitten im Rush Hour Stau. Na prima!

Wir hatten uns eine Motel Adresse in Silver Spring, einem Vorort Washingtons ausgewaehlt. Es war nicht das schoenste Motel unserer Reise. Die Zimmer muffelten nach dem typisch amerikanischen Mix aus Mottenpulver und Desinfektionsmittel. Caesar stank das schnell.

Es war frueher Abend. Wir ueberlegten mit der Bahn nach D.C. zu fahren. Oder besser Steff ueberlegte das. Doch ich wollte ungern in dieser Gegend nachts im Dunkeln den Weg zum Motel gehen. Also sprangen wir ins Auto und fuhren (diesmal einen besseren, direkteren Weg) nach Washington downtown. Inzwischen war es sieben Uhr. Die Bueros hatten Feierabend. Es gab Parkplaetze und wir mussten noch nicht mal mehr bezahlen.
Wir kamen rechtzeitig zum Sunset zum Abraham Lincoln Memorial, das dem Obelisken direkt gegenueber steht. Die Staue von Abraham Lincoln ist ganz schoen gross. Wir erklaerten den Kindern, wer dieser bedeutende Praesident war, und dass er die Sklaverei abschaffte. Wobei wir natuerlich ersteinmal erklaeren mussten, was eigentlich Sklaverei bedeutet. Menschen mit brauner Haut zu verkaufen, das empfanden beide, Caesar und David als total verkehrt und waren umso mehr von Abraham Lincoln beeindruckt. Der Spaziergang zum Obelisken entlang am Forrest Gump Wasserbecken war toll. Der Obelisk unglaublich gross. Von dort konnetn wir schon das Weisse Haus sehen. Es waren ungalublich viele Menschen unterwegs. Auf den Wiesen rund um den Obelisken wurde Baseball gespielt oder irgendwelche anderen Turnarten veranstaltet. Das Licht war weich und schoen. Unsere Stimmung erlebte ein Sensations Hoch. Nach einer kurzen Autofahrt duch Georgetown, einem quirrligen Shopping und Restaurantpart der Stadt landeten wir direkt vor einem coolen Italiener im Geschaeftsdistrict, assen Pasta und keine Burger, Sandwiches oder French Fries. Wir genossen, packten unsere pappsatten Kinder ins Auto und fuhren ins Motel zureuck.

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