Montag, 7. April 2008
Dienstag, 26. Juni 2007
Sonntag, 17. Juni 2007
JFK via HH
Hakan war mit dem Zug auf dem Weg nach New Jersey. Und Alisa brachte uns mitsamt zwei schlafenden Kindern zum Airport. Es war inzwischen halb zwoelf Uhr nachts und die arme Alisa musste noch nach Hause fahren. Wir hatten ein etwas schlechtes Gewissen. Tut uns Leid Alisa, das naechste Mal werden wir versuchen bis Newark zu fliegen.
Alle Taschen und Koffer waren raus aus dem Auto und rauf auf den Gepaeckwagen verfrachtet. Nun mussten wir "nur" noch einchecken. Doch bevor wir los fliegen sollten, wuerde noch einige Zeit vergehen. Denn die zweistuendige Verspaetung verspaetete sich erneut. David war inzwischen eingeschlafen. Caesar hielt sich wacker. Emirates Airlines schenkte uns ueberrachend pro Kopf einen Gutschein ueber 25 US$. darueber freuten wir uns. Aber nicht lang. Denn die Gutscheine konnten wir nicht mehr einloesen, die Laeden waren geschlossen. Der Beschwerdebrief an Emirates ist inzwischen raus. Mal sehen, wie sie dieses "Veraeppelung" erklaeren. Dennoch ist Emirates empfehlenswert. Ich hab zwar schon freundlichere Flugbegleiterinnen geroffen. Aber das unglaubliche TV Angebot reisst es raus. Da kommt Lufthansa nicht ganz hinterher. Auch das Essen war okay. Und Geschenke fuer die Kinder gab's auch jede Menge.
In Hamburg kamen wir am nachmittag gegen 16 Uhr an. Sophie, Rob und Charlotte begruessten uns mit einem sonnigen Blumenstrauss. Das war schoen.
Alle Taschen und Koffer waren raus aus dem Auto und rauf auf den Gepaeckwagen verfrachtet. Nun mussten wir "nur" noch einchecken. Doch bevor wir los fliegen sollten, wuerde noch einige Zeit vergehen. Denn die zweistuendige Verspaetung verspaetete sich erneut. David war inzwischen eingeschlafen. Caesar hielt sich wacker. Emirates Airlines schenkte uns ueberrachend pro Kopf einen Gutschein ueber 25 US$. darueber freuten wir uns. Aber nicht lang. Denn die Gutscheine konnten wir nicht mehr einloesen, die Laeden waren geschlossen. Der Beschwerdebrief an Emirates ist inzwischen raus. Mal sehen, wie sie dieses "Veraeppelung" erklaeren. Dennoch ist Emirates empfehlenswert. Ich hab zwar schon freundlichere Flugbegleiterinnen geroffen. Aber das unglaubliche TV Angebot reisst es raus. Da kommt Lufthansa nicht ganz hinterher. Auch das Essen war okay. Und Geschenke fuer die Kinder gab's auch jede Menge.
In Hamburg kamen wir am nachmittag gegen 16 Uhr an. Sophie, Rob und Charlotte begruessten uns mit einem sonnigen Blumenstrauss. Das war schoen.
Das Ritual
Wir haben ein Ritual, wenn wir irgendwo weg fahren. Wir sagen Tschuess. Und zwar zu allen Dingen, Erlebnissen, Tieren und Freunden. Das hoert sich dann ungefaehr so an: "Tschuess, hohe Haeuser. Tschuess, toter Fisch. Tschuess, suesser Okan. Tschuess, liebe Alisa. Tschuess, wundervoller Hakan. Tschuess, Prinzessin Ilayda. Tschuess, bequemes Bett. Tschuess, Schlange auf Strasse in den Bergen der Blue Ridge Monutains. Tschuess, liebe Gisella. Tschuess, lustiger Larry. Tschuess suesse Vivian. Tschuess Victor. Tschuess, Marie und William. Tschuess Tanten aus Texas und Geschwister aus Nashville. Tschuess, organic Beef: Tschuess Hakans Buero im 58. Stock. Tschuess grosse Autos. Tschuess Kmart. Tschuess Delfine. Tschuess Kolobris. Tschuess Black Bears. Tschuess, Praesident von Amerika, der verboten hat Menschen zu verkaufen. Tschuess, Ilaydas Kindergarten. Tschuess, Kueckeneier. Tschuess. Tschuess Latif & Annie. Tschuess, Liberty. Tschuess, kleine suesse Chip & Chaps. Tschuess, Rehe. Tschuess, schoenes Amerika!"
Emirates Delay
Bevor wir am Lincoln Tunnel waren, riefen wir bei Emirates an, um festzustellen, ob wir die Fluege eventuell bestaetigen muessen. Dabei fanden wir heraus, dass der Flug nach Hamburg eine Verspaetung von ZWEI Stunden hat. Also nicht um 23:15 sondern erst um viertel nach ein Uhr nachts abfliegt. Das war ein Geschenk fuer uns. Alisa rief sofort Hakan an und teilte ihm mit, dass wir noch allesamt in Manhattan zu Abend essen wuerden. Da es nach 19 Uhr war, gestaltete sich die Parkplatzsuche auch nicht mehr ganz so schwierig. Wir fuhren etwa fuenf mal um den Block und schon hatten wir einen Parkplatz. Hakan wartete schon. Die Aufregung bei den Kindern war riesig. Dinner in Manhattan. Aber auch bei Steff und mir war die Freude gross, hatten wir doch eigentlich gar nicht mehr damit gerechnet Hakan nochmal zu sehen. Zu acht fielen wir bei einem Mexican Fast Food Restaurant ein. Was wir nicht alles bestellten: DosXX, Margheritas, Enchiladas, Guacamole. Mal Rind, mal Chicken. Mal scharf und mal nicht (wobei auch das nicht scharfe eindeutig zu scharf fuer die Kinder war). Wir sassen auf Barhockern mit Blick auf die Strasse und konnten New York nochmal so richtig erleben.
Koffer packen
Ein letztes gemeinsames Fruehstueck. Ein letztes Tschuess an den Koi. Ein letzter leckerer Kaffee. Eine letzte Ruheminute im Backyard. Ein letzter Einkaufsgang bei KMart. David wuenschte sich so sehr Star Wars Karten und die hatten wir bei KMart gesehen. Caesar lief den ganzen Tag in seinem neuen Baseballhelm durch die Gegend. Bei Temperaturen ueber 30°C. Und bei alledem musste ich die Koffer packen. Wir durften immerhin 8 mal 23 Kilo Gepaeck mit zurueck nehmen. Wir haben das nicht ausgenutzt. Wir hatten nur sieben Gepaeckstuecke. Exklusive Handgepaeck! Eigentlich stoppfte ich mehr, als dass ich packte. Und dabei hab ich offensichtlich auch jede Menge vergessen: Zwei T-Shirts sind verschuett gegangen. Das Toy Story Computer Handheld Game von David kann ich inzwischen auch nicht mehr finden. Die wenigen Postkarten, die wir schrieben, liegen wohl noch immer auf dem Gaestebett. Wir haben dieses Mal soviel liegen lassen. Das muss ein Zeichen dafuer sein, dass wir eigentlich gar nicht weg wollten. Aber jeder Urlaub kommt einmal zum Ende. Und unsere vier Wochen waren nun eben auch um.
Gegen 17 Uhr waren alle Gepaeckstuecke im Supersize Van untergebracht (es wurde knapp!), vier Kinder in den Kindersitzen angeschnallt und drei Erwachsene ausgestattet mit Snacks & Wasserflaschen machten sich auf die Reise Richtung JFK.
Gegen 17 Uhr waren alle Gepaeckstuecke im Supersize Van untergebracht (es wurde knapp!), vier Kinder in den Kindersitzen angeschnallt und drei Erwachsene ausgestattet mit Snacks & Wasserflaschen machten sich auf die Reise Richtung JFK.
Office with a View
Wir wollten Caesar und David unbedingt einmal das Gefuehl geben wie hoch die Haeuser in New York City sind. Und dies war unsere letzte Chance. Wir wollten Hakan in seinem Buero besuchen. Seinem Buero im Empire State Building, dem derzeit hoechsten Haus Manhattan#s. Wir erwischten Hakan gerade noch. Caesar und David flippten beim Blick runter in die Haeuserschluchten total aus: "WOW, Mami, das ist ja sooo hoch! Ich kann gar keine Menschen mehr erkennen!" Die Begeisterung war unglaublich. Der Blick aus dem 58. Stockwerk war wirklich einmalig. Wir konnten uns gar nicht satt sehen. Das war beinahe noch toller, als der Blick von der Touristen Plattform und Caesar und David werden sich immer an Hakan im Empire StateBuilding erinnern. Bevor Hakan zum Zug rennen musste, gab er uns noch die Adresse eines Kunden ein paar Blocks weiter, der Koffer und Taschen verkauft. Denn das hatte ich gestern bereits bemerkt. Wir brauchten definitiv noch eine Extratasche.
Wir machten unsere letzten Bilder aus der Vogelperspektive und sagten New York wehmuetig "Auf Wiedersehen!"
Wir machten unsere letzten Bilder aus der Vogelperspektive und sagten New York wehmuetig "Auf Wiedersehen!"
Southstreet Seaport
Also die Brooklyn Bridge unterquerten wir und konnten sie zumindest aus der Down Under Perspektive fotografieren. Rauf ging es nicht. Hab auch bis jetzt keine Ahnung, wie Nadja und Detlef das geschafft haben. Caesar und David taten ebenso wie uns allmaehlich die Fuesse weh. Wir latschten weiter und ploetzlich las ich South Street. Ein Blick zur Seite und wir waren durch Zufall dort gelandet, wo wir eigentlich ohnehin noch hin wollten: Am Southstreet Seaport. Huebsch war es hier. Irgendwie anders. Das lag wohl an der Fussgaengerzone. Sowas gibt es ja eher selten in Amerika. Und dann kam David und Caesar auch noch ein Shark entgegen gelaufen. Grosse Aufregung. Die Jungs liessen das arme Viech gar nicht mehr los. Steff telefonierte zeitgleich mit Hakan, der noch im Buero war. Wir verabredeten uns mit ihm, denn wir wollten den Jungs ja unbedingt noch den Blick auf die Stadt zeigen. Also schnell ins Taxi gesprungen und ab zum Empire State Building.
Chinatown
Die Jungs waren schon ziemlich beeindruckt. Hier sah es nun wirklich ganz andes aus. "So viele Chinamenschen", stellte Caesar fest. Eigentlich wollte ich ja chinesisch essen gehen. Aber Steff hatte Angst. Vor Jahren, damals noch ohne Kinder, waren wir zum Essen nach Chinatown gekommen. Dim Sum waren damals der letzte Schrei. Aber Steff fand die Teigbaelle mit undefinierbarem Inhalt weniger koestlich. Wir schlenderten vorbei an Millionen Souvenirshops, an Garkuechen und Fischstaenden. Am liebsten haette ich Scallops und andere Meereskoestlichkeiten eingekauft. Alles sah unglaublich frisch und appetitlich aus. Wir maeanderten einfach weiter durch die Strassen und liessen uns treiben. Ohne Ziel. Wir kauften hier und da dann doch noch ein paar Mitbringsel und nahmen schliesslich per PDA das Ziel Brooklyn Bridge auf. Wir latschten raus aus Chinatown Richtung Wasser. Die Idee war ueber die Bruecke zu spazieren, doch irgendwie haben wir das nicht hinbekommen. Noch'n Grund wieder zu kommen!
Little Italy
Es war inzwischen ganz schoen heiss. Die Sonne brannte besonders Steff auf den Kopf und die Maegen der Kinder knurrten nach einer aufregenden U-Bahnfahrt vom Times Square zur Canal Street besonders laut. Die Canal Street ist die Fake Shopping Meile NYCs. Es gibt alles. Aber alles ist falsch: Parfum das so aussieht wie das Echte aber ganz sicher total anders "duftet". Baseballkappen von Ed Hardy waren ganz gross im Trend. Die ueblichen Uhren und na klar New York T-Shirts. Ich war nach dem gestrigen Shoppingmall Tag allerdings nicht mehr in the mood einzukaufen. Wir schlenderten Richtung Klein Italien, Little Italy. Wo eben noch China Food und Chinesische Aesthetik vorherrschten, stand auf den TShirts nun irgendwas mit Sopranos und Mafia, gabs Fussball Trikots der Azzurri an jeder Ecke. Caesar entdeckte ueberlal die italienischen Farben. Wir suchten uns ein Restaurant aus und obwohl ich lieber draussen gesessen haette, entschlossen wir uns die Air Condition des Restaurants zu geniessen. Es waren sicherlich 35°C. Also viel zu heiss!
Bei einem kuehlen Glas Organic Chardonnay, Pasta fuer die Kinder, die mal nicht Macceroni-&-Cheese-gelb war, sondern in Ravioliform daher kam, kam auch unsere Energie langsam zurueck. Ein Espresso nach dem koestlichen Mahl und wir waren gewappnet fuer Chinatown.
Bei einem kuehlen Glas Organic Chardonnay, Pasta fuer die Kinder, die mal nicht Macceroni-&-Cheese-gelb war, sondern in Ravioliform daher kam, kam auch unsere Energie langsam zurueck. Ein Espresso nach dem koestlichen Mahl und wir waren gewappnet fuer Chinatown.
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